er der Erwachsenenwelt zeigen. Hufig entwickeln sie beabsichtigt eine Drogenabhngigkeit.Somit ist zum Teil auch unsere Gesellschaft fr die Verwahrlosung und den langsamen Absturz unserer Jugend verantwortllich. Jugendlichen wird oft immer wieder das gleiche vorgeworfen, sie werden mit diskriminierenden und abwertenden Mitteln bedrckt, viele ihrer uerlichkeiten werden kritisiert: Klamotten, Haarschnitte und individuelles Auftreten sowie die fr sie „normalen“ Gewohnheiten. Sie fhlen sich von der Gesellschaft regelrecht unterdrckt und wollen durch den Konsum von Drogen aus dieser fr sie schrecklichen, sie nicht akzeptierenden Welt flchten und alles vergessen.Viele Jugendliche greifen gelegentlich zu Mitteln, die ihre Welt etwas „einladender“ erscheinen lassen. Wenn dies fr sie zur Gewohnheit wird, beginnt der Missbrauch, welcher dann frher oder spter zur Sucht wird: der Wunsch nach Hochgefhl, Entlastung, und eine Erleichterung der Lebensumstnde wird mit einer Droge befriedigt. Das Verlangen wird grer und die Dosis immer weiter gesteigert. Den betreffenden Konsumenten knnen Schuldgefhle befallen und er versucht sich zu rechtfertigen, indem er sich selbst und seine Mitmenschen tuscht. Das Suchtmittel wird zum Lebensmittelpunkt, hat ursprngliche Probleme berlagert und neue geschaffen, die dem Abhngigen unberwindbar scheinen. Neben dieser psychischen Abhngigkeit tritt vorallem bei Heroin4 parrallel noch eine physische Abhngigkeit auf. Sie lst schon nach einer kurzen Zeit, in der kein Stoff zugefhrt wird, starke mit Krmpfen verbundene Schmerzen aus.Die finanziellen Probleme der drogenschtigen jungen Menschen, die mit dem Kauf und der Beschaffung von neuem Stoff (allgemeine Bezeichnung von Drogen) verbunden sind, fhren in den meisten Fllen zu einer Drogendelinquenz (Drogenkriminalitt) in Form von Beschaffungsdelinquenz. Nicht selten uert sich diese in Handlungen wie Diebstahl, Betrug, Prostitution, illegalem Drogenhandel ...