me gab es eigentlich nie." Die Organisation des Wohnheims bernehmen die Studenten zu einem groen Teil selbst. Es gibt Wohnheimssprecher, Wohnungsreferat, und verschiedene andere ehren-amtliche Posten, die dafr sorgen, dass das Leben im Wohnheim und mit den Studenten so reibungslos wie mglich funktioniert. "Die soziale Komponente ist natrlich auch sehr wichtig", bemerkt Holger noch, "Studenten in hheren Semestern knnen den Neuen im Wohnheim bei all dem mit Rat und Tat zu Seite stehen, was so auf einen zukommt, am Anfang des Studiums. Auerdem kommt man nicht in eine leere Wohnung, wenn man von der Uni nach Hause kommt, das ist ja manchmal auch besser, schlielich haben viele Studenten, die hier einziehen, davor noch bei ihren Eltern gewohnt." Es gibt jedoch Stimmen, die das Wohnheimleben kritischer betrachten. "Gerade die Wohnheime in Vaihingen sind schon ziemlich ab vom Schu", so Thilo, "Es gibt nur einen kleinen Sparladen, berall anders hin mu man mit dem Auto fahren. Nach Stuttgart kann man zwar gut mit der S-Bahn fahren, aber die letzte fhrt um 0:30 Uhr zurck, und manchmal wrde man vielleicht schon gerne etwas lnger bleiben. Ausserdem ist der Frauenanteil in Vaihingen in Vaihingen ziemlich gering. Das daran, da hier fast nur naturwissenschaftliche Studien-gnge angeboten werden." Abschlieend kann man sagen, dass es bestimmt interessant ist, im Wohnheim zu wohnen, allerdings nur fr eine begrenzte Zeit, aber so ist es ja auch gedacht....