Brack- oder Meerwasser durchlaufen mssen und ist keinesfalls so aufwendig, da man sich von einem Versuch abhalten lassen sollte. Interesse, ein wenig Geduld und das Vorhandensein beider Geschlechter schaffen die ntigen Grundvoraussetzungen. Zum sicheren Ausmachen der Geschlechtsunterschiede (soweit nicht weibliche Tiere bereits Eier tragen) greife ich auf die verblffend einfache Beobachtung von Fumitoshi Mori in "Aquaristik aktuell" (7/8 98) zurck: Bei weiblichen C. japonica ist die erste Punktreihe ber den Schwimmfen zu lnglichen Strichen ausgezogen. Nach einer Tragzeit von etwa 30 Tagen werden durchschnittlich 2000 Larven vom Weibchen nach und nach in das Swasser entlassen, der grte Teil hiervon in der Nacht. Diese treiben kopfunter als winzige Kommata im freien Wasser, reagieren positiv phototaktisch und lassen sich daher mit einer kleinen Lampe in eine Ecke des Aquariums locken und absaugen. Alternativ kann man das Weibchen auch rechtzeitig in einem kleinen Becken separieren. Die abgesaugten Larven habe ich dann ohne weitere Umgewhnung direkt in ein rechtzeitig vorbereitetes Brackwasserbecken (50x30x30) berfhrt. Der Salzgehalt betrgt 17g/Liter, verwendet wurde handelsbliches Meersalz aus dem Aquaristikbedarf. Dieses Becken erhlt ausschlielich mildes Tageslicht, die Temperatur wird mittels Stabheizer auf 25 C eingeregelt. keinesfalls darf eine Belftung installiert werden, anfngliche Mierfolge hatten ihre Ursache darin, da die Larven in fortgeschrittenem Stadium Luft "unter den Panzer" bekamen, an der Oberflche trieben und sich von dieser nicht wieder lsen konnten. Eine aufgelegte Abdeckscheibe verhindert die Aufsalzung durch Verdunstung. Man sollte ein solches Aufzuchtbecken rechtzeitig vorbereiten, es stellen sich neben einem ppigen Bewuchs mit Kieselalgen auch andere Mikroorganismen ein, welche das Nahrungsangebot fr die Larven ergnzen. Als Aufzuchtfutter verwende ich geringe Mengen kurz aufgeschttelter Trockenhefe. Diese bildet ...